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      • Trio E.T.A.
      • Trio Klangspektrum
      • Martín Donoso Vera, Komponist
      • Alireza Khiabani, Komponist
      • Konstantin Krimmel, Bariton
      • Sebastian Fritsch, Violoncello
      • Friedrich Thiele, Violoncello
      • **Förderung noch bis Ende der Saison 2021/22:
      • Ioana Cristina Goicea, Violine
      • Theo Plath, Fagott
      • Maciej Frąckiewicz, Akkordeon
      • Eliot Quartett, Streichquartett
      • Francesco Ciurlo, Komponist
      • Ling-Hsuan Huang, Komponistin
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Die Ensembles der 64. BAKJK (2020/21):

TARS

Claudius Kamp - Blockflöten / Dulzian / Barockfagott
Charlotte Schwenke - Gamben
Johannes Rake - Cembalo / Truhenorgel

Termine, Programme, Fotos zum Download: siehe unten

Infos zur Buchung

Foto: Tilmann Schade

Foto: Tilmann Schade

TARS gründete sich im Herbst 2018 in Basel. Hier verbinden sich drei Freundschaften musikalisch. Die Gruppe bietet bei ihrer kleinen Besetzung ein ungewöhnlich reiches Klangspektrum, denn alle drei beherrschen mehrere Instrumente, spielen Continuo und sind zudem im Gesang ausgebildet. Bei TARS wird die harmonische Essenz der Musik für das Publikum erlebbar.

2019 wurde TARS beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium ausgezeichnet und für die Saison 2020/21 in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.

Claudius Kamp studierte Blockflöte bei Myriam Eichberger in Weimar sowie Barockfagott und Dulzian bei Christian Beuse in Bremen und Berlin. Schon früh spielte er mit renommierten Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, der Lautten-Compagney oder Musica Alta Ripa.

Charlotte Schwenke studierte Schulmusik, Musikwissenschaft und Gehörbildung u. a. bei Jörg Straube sowie Viola da Gamba bei Friederike Heumann in Würzburg; letzteres seit 2018 im Master bei Paolo Pandolfo an der Schola Cantorum Basiliensis. Sie konzertiert mit Formationen wie dem Klangforum Heidelberg und dem Svapinga-Consort und ist als Chorleiterin tätig.

Johannes Rake war Cembalostudent bei Carsten Lohff und Michael Fuerst in Bremen, bei Eva Maria Pollerus und Jesper Christensen in Frankfurt/Main sowie im Fach Continuo und Ensembleleitung bei Jörg-Andreas Bötticher in Basel. Seit Herbst 2019 ist er Kirchenmusikstudent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und unterrichtet darüber hinaus Cembalo und Generalbass an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Er trat als Continuospieler unter anderem mit Reinhard Goebel, Lars Ulrik Mortensen und Chouchane Siranossian auf und war Mitglied des European Union Baroque Orchestra 2018.


TARS wollen ihre liebste Musik so aufführen, wie sie sie selbst am meisten genießen: Rhythmisch, kommunikativ, intensiv. Die werktreue Aufführung ist ihnen großes Anliegen. Dazu geht es bei TARS immer um den Moment. Die drei lieben spontane Reaktionen auf dem Podium. Sie sind Medium zwischen Komposition und Publikum und möchten festgefahrene Hörgewohnheiten aufbrechen.


www.tarsmusic.eu

 


Das Trio ist für die Saison 2020/21 zu buchen

Freie Termine:

02.07.-05.07.2020
20.08.-23.08.2020
27.08.-30.08.2020
10.09.-13.09.2020
17.09.-20.09.2020
01.10.-04.10.2020
22.10.-25.10.2020
29.10.-31.10.2020

01.11.2020
05.11.-08.11.2020
26.11.-29.11.2020
28.12.-31.12.2020
14.01.-17.01.2021
28.01.-31.01.2021
15.04.-18.04.2021
29.04.-30.04.2021

01.05.-02.05.2021
27.05.-30.05.2021
10.06.-13.06.2021
24.06.-27.06.2021
01.07.-04.07.2021
08.07.-11.07.2021

Weitere Termine auf Anfrage

Hinweis: Für Transport und Stellung von Cembalo und Truhenorgel fallen zusätzlich 250 Euro an. Verfügt der Veranstalter über ein eigenes Cembalo / eine Orgel, bitten wir um Kontaktaufnahme.


Fotos zum Download

Zur Verwendung im Rahmen der BAKJK, mit Bildnachweis

Foto quer Foto hoch Foto hoch (b)

Konzertprogramme

Programm 1: So jung und doch so alt


Der "deutsche Stil" (auch der "gemischte Stil" genannt) entwickelte sich im Barock aus der italieni­schen und der französischen Musik. Frühbarocke KomponistInnen wie Böddecker oder Buxtehude folgten in ihren Kompositionen noch wesentlich entweder dem italienischen oder dem französischen Stil. In der Zeit von Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach und Fasch war die Musik im Land schon deutlich selbstständiger und damit unverwechselbarer geworden.

Das kleinteilige Heilige Römische Reich Deutscher Nation war ein Flickenteppich aus vielen kleinen Herzogtümern. Erst nach Ende des Barocks, 1806, fand es sein Ende, und allmählich begann sich ein übergreifendes Nationalgefühl zu entwickeln.

Den übergreifenden Nationalstil in der Musik gab es schon vorher. Wir zeigen seine Entwicklung.

Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Trio in d TWV 42:d7
Andante
Allegro
Adagio
Allegro

Blockflöte, Diskantgambe, B. C.
Dauer: 7 Minuten

Philipp Friedrich Böddecker (1607-1683)
Aria variata sopra 'La Monica'
per Basso in G

Dulzian, Bassgambe, B. C.
Dauer: 5:30 Minuten


Dieterich Buxtehude (ca. 1637-1707)
Triosonate in c op. 2 Nr. 4
Poco Adagio
Allegro
Lento/ Adagio
[ ]
Vivace

Blockflöte, Bassgambe, B. C.
Dauer: 8:30 Minuten

Johann Friedrich Fasch (1688-1758)
Fagottsonate in C, FaWV N:C 1
Lento
Allegro
Andante
Allegro assai

Fagott, B. C.
Dauer: 15 Minuten


Pause

Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)

Aus: Gambensonate in g Wq 88
1. Allegro moderato

Bassgambe, Cembalo
Dauer: 8 Minuten

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Fantasia in a BWV 904

Cembalo
Dauer: 8 Minuten

Theodor Schwartzkopff (1659-1732)
Sonate für Gambe, Fagott und B. C. in g
Grave
Allegro
Adagio
Aria
Bourée
Aria
Gigue. Presto

Dauer. 10 Minuten

Johann Heinrich Schmelzer (1623-1680)
Polnische Sackpfeifen in G,
aus dem Rost-Codex

Blockflöte, Diskantgambe, B. C.
Dauer: 6 Minuten


Programm 2: Hauptsache Italien

-ca. 60 Minuten ohne Pause-


Als Wiege der Renaissance war Italien seit jeher Bezugspunkt für Kunstschaffende. Viele, die musikalisch etwas auf sich hielten, verbrachten einen Teil ihrer Lehrjahre in Italien, um bei einem der großen Namen der Musikwelt zu lernen und das neu erworbene Wissen dann in die Heimat zu tragen. Umgekehrt waren italienische MusikerInnen an den Höfen des restlichen Europas sehr begehrt.

Die Kirchenmusik der Renaissance war ursprünglich vokal und wurde in polyphonen und gar mehrchörigen Kompositionen kultiviert. TARS nutzt in diesem Programm die historische Praxis Vokalwerke instrumental aufzuführen. Blockflöte und Gambe spielen zwei Stimmen und die Orgel den vollständigen Satz. So entfalten die Kompositionen der Renaissance auch in kleiner Besetzung ihre majestätische Wirkung. Neben dieser erhabenen Polyphonie sind uns höchst virtuose Diminutionen für verschiedenste Soloinstrumente über beliebte Madrigale überliefert, die bereits vor Corelli und co. die Grenzen des Spielbaren neu definierten.

Im Gegensatz dazu stehen die Werke der seconda prattica, die von extremen Affektwechseln geprägt sind und die KomponistInnen wie Monteverdi Ärger mit den „altmodisch“ komponierenden ZeitgenossInnen einbrachten. Diese neue Musik war Wegbereiterin für das gesamte Spätbarock.


Giovanni Gabrieli (ca. 1557-1616)
Exaudi Domine a 6 voci

Diskantgambe, Dulzian, B. C.
Dauer: 5:30 Minuten

Bartolomeo de Selma y Salaverde (1580-1640)
Diminuzioni a due sopra Vestiva i colli in d

Diskantgambe, Dulzian, B. C.
Dauer: 3:40 Minuten

Giovanni Battista Fontana (ca. 1571-1630)

Sonata 10 in e aus 18 Sonate a 1, 2, 3

Diskantgambe, Dulzian, B. C.
Dauer: 6:30 Minuten
___________
Francesco Rognoni (nach 1570-nach 1626)
Diminuzioni sopra Ancor che col partire I

Bassgambe, B. C.
Dauer: 5:30 Minuten


Giovanni Pierlugi da Palestrina (ca. 1525-1594)

Sicut Cervus desiderat ad fontes aquarum, 1ma e 2da pars, aus Motecta festorum

Blockflöte, Bassgambe, B. C.
Dauer: 5:30 Minuten

Girolamo Frescobaldi (1583-1643)

Toccata Nr. 11 in C aus Toccate e partite d’intavolatura, Libro 1

Cembalo
Dauer: 5:00 Minuten

Girolamo Frescobaldi

Canzona a Canto e Basso in C,
aus Canzoni da sonare a uno, due, tre et quattro

Blockflöte, Bassgambe, B. C.
Dauer: 2:30
___________
Arcangelo Corelli (1653-1713)
Violinsonate op. 5 Nr. 1 in D
Grave – Allegro – Adagio – Grave – Allegro – Adagio
Allegro – Adagio

Anonyme Bearbeitung, Paris 1754

Blockflöte, B. C.
Dauer: 5:30 Minuten

Nicola Matteis (ca. 1650-vor 1703 / nach 1713)
Preludio
Diverse bizzarrie sopra la Vecchia Sarabanda o pur Ciaccona in C
aus: Ayres for the Violin. The first Part (London c. 1679)

Blockflöte, B. C.
Dauer: 5:40 Minuten

Programm 3: The Leaves Be Greene


Saftig grüne Hügel, blassgoldenes Licht und eine bis heute die Gesellschaft prägende Monarchie sind Attribute, die wir England zuordnen. Seit jeher zog es MusikerInnen des europäischen Festlandes auf die britischen Inseln. Sie ließen sich von der Atmosphäre inspirieren und vor allem profitierten sie von der Musikförderung des königlichen Hofes.

Bereits unter Henry VIII. florierte die Hofmusik. Dies belegen die umfangreichen Inventarlisten seiner Instrumentensammlung und die vielfältigen Kompositionen, seien es Fantasien über ein Volkslied (The Leaves Be Greene) oder Variationen über einen gleichbleibenden Bass (Ground).

Seine NachfolgerInnen, wie Elizabeth I. oder George I., blieben dieser musikfördernden Linie treu. Byrd, Lawes und Locke sind Gewächse einer reichen Hofmusikkultur, die später Matteis, Händel und Sammartini zu Reisen auf die Insel anregten. Diese wurden häufig extrem ausgedehnt – in Händels Fall sogar von seinem 20. Lebensjahr an, mit kurzen Unterbrechungen, bis kurz vor sein Lebensende.

Orlando Gibbons (1583-1625)
Fantazia No. 3 in g
Galliard in D

Blockflöte, Diskantgambe, B. C.
Dauer: 4 Minuten


Henry Purcell (ca. 1659-1695)

Triosonate in g, Z. 780
Adagio
Largo
Vivace

Dauer: 7:30 Minuten

Orlando Gibbons

Fantazia No. 9 in D

Blockflöte, Diskantgambe, B. C.
Dauer: 2:30 Minuten

Tobias Hume (ca. 1569-1645)

Captain Hume’s Lamentations in g/ G aus The First Part of Ayres, French, Polish, and others

Blockflöte, Bassgambe
Dauer: 6 Minuten

William Byrd (1543-1623)

O Mistres Myne in G, aus dem Fitzwilliam Virginal Booke

Cembalo
Dauer: 5 Minuten

Henry Purcell

Two In One Upon One Ground in c, aus Dioclesian, Z. 627

Blockflöte, Diskantgambe, B. C.
Dauer: 3 Minuten

Matthew Locke (1621-1677)

Suite in a aus For Severall Friends
Pavan
Almain
Courant
Ayre
Sarabande
Jigg

Blockflöte, B. C.
Dauer: 9 Minuten

Pause

Christopher Simpson (ca. 1605-1669)

Division in d aus The Division Viol

Bassgambe, B. C.
Dauer: 7 Minuten

William Lawes (1602-1645)

Suite No. 1 in g
Fantazia
Almaine
Galliard

Diskantgambe, Dulzian, B. C.
Dauer: 7:30 Minuten

Nicola Matteis (ca. 1650-vor 1703/nach 1713)

Aria Amorosa in e
aus Other Ayres and Pieces for the Violin, Bass Viol and Harpsichord. The fourth part

Blockflöte, Diskantgambe, B. C.
Dauer: 3:30 Minuten

Elway Bevin (ca. 1555-1638)

Browning (on The Leaves Be Greene), Consort of three Viols in g (Orig. f)

Blockflöte, Bassgambe, B. C.
Dauer: 3:00

William Byrd
Sellinger’s Round in C, aus dem Fitzwilliam Virginal Booke

Cembalo
Dauer: 5:30 Minuten

George Frideric Handel (1685-1759)
Triosonate in g op. 2 Nr. 8
Andante
Allegro
Largo
Allegro

Blockflöte, Diskantgambe, B. C.
Dauer: 10 Minuten


Kinderkonzert: Frühling im Garten des Riesen

Kennst du die Geschichte vom selbstsüchtigen Riesen? Kein Kind soll mehr in seinem Garten spielen. Doch mit den Kindern gehen auch die Jahreszeiten, und im Garten des Riesen herrscht nun ewiger Winter. Erst als die Kinder zurückkommen, findet die Schönheit der Natur in den Garten zurück.

Was meinst du, wie klingt das, wenn der Riese in seinen Garten stapft? Und was erklingt für Musik, wenn die Vögel zurückkommen und die Bienen sich um die Blüten tummeln? Wir wollen es mit dir herausfinden!

Frei nach Oscar Wildes „The Selfish Giant“, aus dem wir kurze Passagen lesen, erkunden wir mit den Kindern den Garten, in dem in jeder Jahreszeit eine andere Musik erklingt. Dabei finden wir mit ihnen zusammen ihre eigenen Vorstellungen vom Klang der Natur heraus. Wir präsentieren die Barockinstrumente, die wir spielen, und bestärken die Kinder in der Liebe und dem Respekt für unsere Umwelt.

„Und als all die anderen Kinder sahen, dass der Riese nicht länger böse war, kamen sie eilig zurück – und mit ihnen kam der Frühling. ‚Von nun an, Kinder, ist dies euer Garten‘, sagte der Riese, nahm eine riesige Axt und riss die Mauer nieder.“


Robert Carr
An Italian Ground (1685)

Matthew Locke (1621-1677)
Aus: Suite Nr. 6 in a/A aus Four Severall Friends für Blockflöte und Continuo
1. Fantazia
2. Ayre
3. Gigg

Jacob van Eyck (1590-1657)
Aus: Der Fluyten Lust-hof
Engels Nachtegaeltje

Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Aus: Triosonate d-Moll , TWV 42:d7 für Blockflöte, Diskantgambe und Continuo
1. Andante
2. Allegro

Jaques Morel (ca. 1690-1740)
Chaconne in G-Dur für Blockflöte (orig. Traverso), Bassgambe und Continuo

Johann Friedrich Fasch (1688-1758)
Aus: Sonate in C-Dur für Fagott und Continuo
1. Allegro
2. Andante

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