Die Ensembles der 61. BAKJK (2017/18):
Trio Céleste
Sebastian Berner, Trompete
Maximilian Sutter, Trompete
Amelie Held, Orgel
Termine, Programme, Fotos zum Download: siehe unten
Die Triomitglieder

Sebastian Berner, geboren 1994, erhielt neunjährig seinen ersten Trompetenunterricht bei Markus Klein. Beim Wettbewerb Jugend musiziert ist er mehrfacher erster Bundespreisträger. Weitere erste Preise gewann er beim Carl-Schroeder-Wettbewerb in Sondershausen sowie beim Wettbewerb des Tonkünstlerverbandes 2010. Im Jahr 2011 erhielt er den Musikförderpreis der Kreissparkasse Waiblingen, die ihn seitdem zusätzlich mit einem Stipendium unterstützt. 2015 gewann Sebastian Berner beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin den zweiten Preis und wurde Stipendiat bei Yehudi Menuhin „Live Music Now“. Im selben Jahr erspielte er sich den ersten Preis beim Internationalen Trompetenwettbewerb Bad Säckingen und gewann den Ingolstädter Musikförderpreis sowie den Publikumspreis. 2016 erhielt er beim Deutschen Musikwettbewerb einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben und wurde Stipendiat des Deutschen Musikrats. 2017 erzielte er den 1. Preis des Internationalen Bodensee-Musikwettbewerbs in Überlingen.
Als Solist wirkte er bei Konzerten der Sinfonietta Tübingen und dem Loh-Orchester Sondershausen mit. Künstlerische Anregungen erhielt Sebastian Berner von Gabor Boldozcki, Frits Damrow, Laura Vukobratovic, Wim van Hasslet und Guido Segers. Er war Mitglied im Landes- und Bundesjugendorchester und tourte 2015 mit der Jungen Deutschen Philharmonie durch Slowenien, Österreich und Deutschland.
Von 2013 bis 2016 studierte Sebastian Berner bei Hannes Läubin an der Hochschule für Musik und Theater München. Seit 2016 ist er Student bei Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Maximilian Sutter, geboren 1994, studiert seit 2013 an der Musikhochschule Karlsruhe bei Reinhold Friedrich. Weitere musikalische Impulse erhielt er u. a. durch Klaus Schuhwerk, Frits Damrow, Jeroen Berwaerts und Manuel Blanco.
Er gewann zahlreiche erste Bundespreise bei Jugend musiziert in der Solo- und Ensemblewertung und war Semifinalist des Deutschen Musikwettbewerbs 2013. Mit seinem 2014 gegründeten Blechbläserquintett ,,Ardenti Brass“ gewann er noch im selben Jahr den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb der Europastadt Passau in der Kategorie Professionals. 2015 erhielt er den 3. Preis beim Internationalen Trompetenwettbewerb in Bad Säckingen. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2016 erreichte er das Semifinale und wurde mit einem Stipendium ausgezeichnet, verbunden mit der Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK). 2017 erzielte er den 2. Preis des Internationalen Bodensee-Musikwettbewerbs in Überlingen.
Sein Solodebüt gab er im September 2015 mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Karl Heinz Steffens mit Schostakowitschs Konzert für Klavier und Trompete. Im August 2016 konzertierte er mit dem Luzern Festival Brass Ensemble.
Orchestererfahrung sammelte Maximilian Sutter als Aushilfe im Orchestra National de España Madrid, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, im Symphony Orchestra of India sowie in diversen Jugendorchestern, wie dem Bundesjugendorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Gustav Mahler Jugendorchester. Dadurch wurde es ihm ermöglicht, in den größten Konzerthäusern Europas mit renommierten Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Jonathan Nott zu spielen.

Amelie Held (Orgel) wurde 1996 in Karlsruhe geboren und wuchs in München auf. Mit sechs Jahren erhielt sie ihren ersten Unterricht am Klavier, kurz darauf auf der Violine. 2010 begann sie mit dem Orgelspiel in der Klasse von Heidi Emmert an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik Regensburg. Bei Jugend musiziert 2012 erhielt sie den ersten Preis auf Bundesebene. Meisterkurse u. a. bei Edgar Krapp, Bernhard Haas und Guy Bovet ergänzen ihre Ausbildung.
Amelie Held ist nicht nur Organistin, sondern auch Violinistin und Kammermusikerin. Mit zwölf Jahren wurde sie als Jungstudentin in die Klasse des Violinprofessors Conrad von der Goltz aufgenommen, der sie bis zu ihrem Abitur 2014 unterrichtete. Während der Schulzeit hatte sie in mehreren Münchner Jugendorchestern die Konzertmeisterposition inne und wurde 2014 in das Gustav Mahler Jugendorchester aufgenommen, wo sie unter namhaften Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Herbert Blomstedt und Jonathan Nott auftreten durfte. Konzerte und Meisterkurse, u. a. bei Julia Fischer, Ingolf Turban und Michael Wolf, führten sie bereits durch ganz Europa und in die USA.
Seit Herbst 2014 studiert Amelie Held an der Hochschule für Musik Detmold sowohl Violine in der Klasse von Ulrike-Anima Mathé als auch Orgel in der Klasse von Martin Sander. Ab 2016 studiert sie parallel am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris und hat somit Gelegenheit, u. a. mit Olivier Latry und Thierry Escaich zu arbeiten.
Im Rahmen des Deutschen Musikwettbewerbs 2016 wurde sie im Fach Orgel mit einem Stipendium ausgezeichnet, das mit der Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler verbunden ist.
www.amelieheld.com
Das Ensemble ist für die Saison 2017/18 zu buchen
Termine für die BAKJK (Weitere Termine auf Anfrage):
Nord
15.09.-18.09.2017
10.11.-12.11.2017
07.12.-13.12.2017
22.02.-27.02.2018
18.05.-22.05.2018
20.07.-22.07.2018
Mitte
19.09.-24.09.2017
03.11.-06.11.2017
01.12.-06.12.2017
17.02.-21.02.2018
23.05.-27.05.2018
08.06.-10.06.2018
27.07.-29.07.2018
Süd
27.09.-29.09.2017
07.11.-09.11.2017
24.11.-30.11.2017
10.01.-14.01.2018
03.03.-06.03.2018
01.06.-07.06.2018
28.06.-01.07.2018
Fotos zum Download
Zur Verwendung im Rahmen der BAKJK, mit Bildnachweis
Konzertprogramme
Programm 1
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Konzert in C-Dur für zwei Trompeten und Orgel
Allegro
Largo
Allegro
Dauer: 8 min.
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
„Wachet auf ruft uns die Stimme“
Choralbearbeitung aus BWV 140 für zwei Trompeten und Orgel
Dauer: 4 min.
Giovanni Buonaventura Viviani (1638-1693)
Sonata Prima op. 4 für Trompete und Orgel
Andante
Allegro moderato
Allegro
Vivace
Adagio
Dauer: 7 min.
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
„Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654 für Orgel solo
Dauer: 7 min.
Pause möglich
Francesco Onofrio Manfredini (1684-1762)
Konzert in C-Dur für zwei Trompeten und Orgel
Allegro
Adagio
Allegro
Dauer: 6 min.
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
„Es wolle Gott uns gnädig sein“
Choralbearbeitung aus BWV 76 für zwei Trompeten und Orgel
Dauer: 2,5 min.
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
aus: 12 Marches héroïques TWV 50:31-42 für Trompete und Orgel
La Majesté
La Grâce
L’Armement
La Vigilance
L’Ésperance
La Rejouissance
Dauer: 9 min.
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Konzert in d-Moll für Orgel solo BWV 596
Allegro-Grave-Fuga
Largo e spiccato
Allegro
Dauer: 11 min.
Alessandro Scarlatti (1660-1725)
Toccata in D-Dur für zwei Trompeten und Orgel
(Bearbeitung von Eberhard Kraus)
Dauer: 4 min.
Gesamtdauer: ca. 60 min.
Programm 2
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Konzert in C-Dur für zwei Trompeten und Orgel
Allegro
Largo
Allegro
Dauer: 8 min.
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
aus: 12 Marches héroïques TWV 50:31-42 für Trompete und Orgel
La Majesté
La Grâce
L’Armement
La Vigilance
L’Ésperance
La Rejouissance
Dauer: 9 min.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Andante F-Dur KV 616 für Orgel solo
Dauer: 7 min.
Oskar Böhme (1870-1938)
aus: Konzert für Trompete und Orchester in f-Moll op. 18
Adagio religioso
Dauer: 4 min.
Enjott Schneider (*1950)
Vivaldissimo für zwei Trompeten und Orgel
Allegro
Adagio
Presto
Dauer: 15 min.
Pause
Igor Stravinsky (1882-1971)
Fanfare for a new Theatre für zwei Trompeten
Dauer: 0,5 min.
Henri Sauguet (1901-1989)
Non morietur in aeternum für Trompete und Orgel
Dauer: 5 min.
Jean Langlais (1907-1991)
Pastorale et Rondo für zwei Trompeten und Orgel
Dauer: 10 min.
Louis Vierne (1870-1937)
aus: Pièce de fantaisie op. 54
Impromptu
Dauer: 4 min.
Harald Genzmer (1909-2007)
Sonate für Trompete und Orgel
Viertel=40
Allegro
Choral
Finale
Dauer: 12 min.
Alan Hovhaness (1911-2000)
Prayer of St. Gregory für Trompete und Orgel op. 62b
Dauer: 4 min.
Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
„Nun danket alle Gott“ (Marche triomphale op. 65)
(Bearbeitung für zwei Trompeten und Orgel von Matthias Eckart)
Dauer: 4 min.
Gesamtdauer: ca. 85 min.