Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 22/23 - Die Ensembles
Duo Forstner-Hanßen
Alexandra Forstner, Flöte
Knut Hanßen, Klavier
Termine, Programme, Fotos zum Download: siehe unten
Alexandra Forstner, Flöte
Alexandra Forstner (2001 in Bamberg) begann im Alter von fünf Jahren Klavierunterricht zu nehmen und erhielt mit acht Jahren ihren ersten Flötenunterricht bei Marcos Fregnani-Martins.
2015 wurde sie Jungstudentin im künstlerischen Hauptfach Querflöte in der Klasse von Anne-Cathérine Heinzmann an der Hochschule für Musik Nürnberg und wurde 2018 für ein weiteres Jahr als Jungstudentin in die Klasse von Prof. Andrea Lieberknecht an der Hochschule für Musik und Theater in München aufgenommen, wo sie seit 2019 ihren Bachelor absolviert. Wichtige musikalische Impulse erhält sie unter anderen von Henrik Wiese, Sophie Cherrier und Karl-Heinz Schütz.
Alexandra Forstner ist zweifache Stipendiatin und Sonderpreisträgerin beim Deutschen Musikwettbewerb 2021 und 2023, letzteres mit ihrem Bläserquintett Ensemble Quinton. Sie war bereits Praktikantin im SWR Symphonieorchester und absolviert gerade zwei Jahre in der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Darüber hinaus wird sie des öfteren von namhaften Orchestern und Ensembles, wie dem Orchèstre de la Suisse romande, dem Norwegian Radio Orchestra und dem Ensemble Freigeist, als Aushilfe eingeladen.
Als Kammermusikerin sehr gefragt, bespielt sie allein wie mit ihrem Bläserquintett Festivals wie die Sommerlichen Musiktage Hitzacker, die Gezeitenkonzerten in Aurich und die Festpsiele Mecklenburg-Vorpommern.
Knut Hanßen, Klavier
1992 in Köln geboren, wird Pianist Knut Hanßen wegen seines wachen Spiels gepaart mit klarer Authentizität weithin geschätzt. Seine Ausbildung erhielt er bei Sheila Arnold bis zum Abschluss „Konzertexamen“ mit Auszeichnung als auch bei Wolfram Schmitt-Leonardy im weiterbildenden Zertifikatsstudium Meisterklasse. Weiterhin lernte er das Orchesterdirigieren bei Marcus Bosch, Alexander Liebreich und Bruno Weil.
Neben regelmäßigen Konzerten u.a. beim Beethovenfest, in der Reihe „Best of NRW“, mit den Münchner Symphonikern oder dem Royal Liverpool Orchestra wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, z.B. beim Jeunesses International Piano Competition Dinu Lipatti Bukarest 2016, beim James Mottram International Piano Competition Manchester 2018 oder mit dem „Tastensurfer“-Publikumspreis der Klaviertage Unterelbe 2020. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2021 wurde er mit einem Stipendium sowie dem Sonderpreis Klavier der Carl Bechstein Stiftung ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen.
Zusammen mit seiner Partnerin Séverine Kim bildet er das Klavierduo Kim & Hanßen, welches seit 2020 von der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung unterstützt wird. Zudem ist er seit September 2021 Stipendiat der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Er wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Studienstiftung des deutschen Volkes, von Yehudi Menuhin Live Music Now Köln sowie dem Kölner Richard-Wagner-Verband gefördert.
Knut Hanßen ist Künstlerischer Leiter der Celler Sommerkonzerte und engagiert sich im Projekt Rhapsody in School des Pianisten Lars Vogt.
Konzertprogramme
Programm 1: En France – Reise durch die Zeit
Dieses Konzertprogramm widmet sich der Einzigartigkeit der französischen Kompositionskunst. Von einer Suite von Joseph Bodin de Boismortier bis zu den ekstatischen Klängen von Jolivet’s Chant de Linos werden Glanzstücke der Flöten- und Klavierliteratur durch die Epochen präsentiert.
Joseph Bodin de Boismortier (1689-1755)
Sonate für Flöte und Klavier op. 19 Nr. 2 in e-Moll
1. Gayement
2. Gracieusement
3. Gayement
ca. 10'00
César Franck (1822-1890)
Sonate für Flöte und Klavier in A-Dur FWV 8
1. Allegretto ben moderato
2. Allegro
3. Ben moderato: Recitativo-Fantasia
4. Allegretto poco mosso
ca. 29'00
Pause
Maurice Ravel (1875-1937)
Le tombeau de Couperin (Klavier solo)
1. Prélude
2. Forlane
3. Menuet
4. Rigaudon
ca. 15'00
Eugène Bozza (1905-1991)
Image op. 38 (für Flöte solo)
ca. 5'30
Henri Dutilleux (1916-2013)
Sonatine pour flûte et piano
1. Allegretto
2. Andante espressivo
3. Animé
ca. 10'00
André Jolivet (1905-1974)
Chant de Linos
ca. 11'00
Programm 2: Memoiren eines Helden – Werke der deutschen Romantik
Sagenhafte Gestalten, geheimnisvolle Geschichten, strahlende Helden – die Kunst der deutschen Romantik ist von diesen Themen stark geprägt. Hauptmotive finden sich in den Kompositionen für Flöte und Klavier unseres Programms: Leidenschaftliche Gesänge in der Sinfonischen Kanzone von Sigfrid Karg-Elert, dunkle und raue Balladen von Johannes Brahms, mysteriöse Märchengestalten in Carl Reineckes „Undine“-Sonate sowie Heldentum in all seinen Facetten in der großen Sonate von Richard Strauss. Zugleich geben die vier Werken einen Einblick in die Vielschichtigkeit dieser Epoche.
Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
Sinfonische Kanzone op. 114
ca. 9'00
Johannes Brahms (1833-1897)
Aus den Balladen op. 10
1. Nr. 1 d-Moll
2. Nr. 3 h-Moll
ca. 9'00
Carl Reinecke (1824-1910)
Sonate “Undine” op. 167 e-Moll
1. Allegro
2. Intermezzo. Allegretto vivace –piu lento, quasi andante
3. Andante tranquillo
4. Finale. Allegro molto agitato ed appassionato, quasi presto
ca. 20'00
Pause
Richard Strauss (1864-1949)
Sonate für Flöte und Klavier op.18 Es-Dur
1. Allegro, ma non troppo
2. Improvisation. Andante cantabile
3. Finale. Andante – Allegro
ca. 30'00
Das Duo ist für die Saison 2022/23 zu buchen
Nord
19.09.2022-24.09.2022
27.01.2023-31-01.2023
10.03.2023-15.03.2023
22.05.2023-28.05.2023
Mitte
12.09.2022-18.09.2022
07.11.2022-11.11.2022
05.12.2022-11.12.2022
01.02.2023-06.02.2023
07.03.2023-09.03.2023
16.03.2023-19.03.2023
15.05.2023-21.05.2023
Süd
14.11.2022-16.11.2022
12.12.2022-18.12.2022
07.02.2023-12.02.2023
03.03.2023-06.03.2023
15.04.2023-23.04.2023
Weitere Termine auf Anfrage
Fotos der beiden Musiker zum Download (Duofotos folgen demnächst)
Zur Verwendung im Rahmen der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb, mit Bildnachweis