Logo Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb
  • Teilnehmen
    • Darum sollten Sie teilnehmen!
    • DMW 2025
      • Preisträger & Stipendiat:innen
      • Zeitpläne, Programme und Ergebnisse
      • Jury
      • Wettbewerbsrepertoire
      • Preise / Sonderpreise
    • DMW 2024
      • Preisträger & Stipendiat:innen
      • Zeitpläne, Programme und Ergebnisse
      • Wettbewerbsrepertoire
      • Jury
      • Preise / Sonderpreise
    • DMW 2023
      • Preisträger- & Stipendiat:innen & Sonderpreisträger:innen
      • Zeitpläne, Programme & Ergebnisse
      • Jury
      • Repertoire
    • FAQ - für Teilnehmende
    • Kategorienvorschau
  • Veranstalten
    • Welche Musiker:innen kann ich buchen?
    • Musiker:innen für Kammerkonzerte
      • Konzertförderung 26/27
      • Konzertförderung 25/26
        • Barock_Plus
        • Ensemble Interchange
        • SolDuo
        • Clarke-Duo
        • Zoria Trio
        • Trio Ariadne
        • Sélean Trio
        • Avin Trio
        • Jasper Trio
        • Bernstein Trio
        • Confringo Klavierquartett
      • Konzertförderung 24/25
        • Bernstein Trio
        • 2Cities Celloquartett
        • Trio Risonante
        • Duo HaffnerHeise
        • Axylia Trio
        • Duo Luscinia
        • duo51saiten
        • Duo Minuit
        • Anouchka Hack
        • Duo Cotuna - Walter
        • Duo Krieger-Wong
        • conTRUMPETary Ensemble
        • Astraios-Quintett
        • Ensemble Quinton
      • Konzertförderung 23/24
        • Zweigeist
        • Duo N:N
        • Duo Anemos
        • AeroFONe
        • Duo coelestis
        • Alma Rosé Trio
        • Duo Cidlinsky-Klein
        • Bovary Trio
        • Liedduo Conrad/Prinz
        • Liedduo Abel / Klein
        • Trio "Zwei plus Eins"
        • Weirduo
        • Elaia Quartett
        • Elaia Quartett & Nasti
        • Malion Quartett
        • Bright Brass
      • Preisträger:innen | Preisträgerkonzerte
        • Julian Emanuel Becker, Orgel
        • Moë Dierstein, Violine
        • Benjamin Günst, Violine
        • Robert Neumann, Klavier
        • Jonas Otte, Komposition
        • Amelio Trio, Klaviertrio
        • Henrik Dewes, Komponist
        • Philipp Schupelius, Violoncello
        • Eva Zalenga, Sopran
        • Arwen Campbell, Komponistin
        • Patrick Schäfer, Komponist
        • Aurel Dawidiuk, Orgel
        • Lyuta Kobayashi, Klarinette
        • Anne Luisa Kramb, Violine
        • Taehyun Ha, Komponist
        • Marc L. Vogler, Komponist
        • Max Volbers, Blockflöte
        • Trio Klangspektrum
        • Martín Donoso Vera, Komponist
        • Alireza Khiabani, Komponist
    • Solist:innen für Orchester
      • Julian Emanuel Becker, Orgel
      • Moë Dierstein, Violine
      • Benjamin Günst, Violine
      • Robert Neumann, Klavier
      • Amelio Trio, Klaviertrio
      • Eva Zalenga, Sopran
      • Max Volbers, Blockflöte
      • Lyuta Kobayashi, Klarinette
      • Philipp Schupelius, Violoncello
      • Marko Trivunović, Akkordeon
      • Aurel Dawidiuk, Orgel
    • Komponist:innen in der Förderung
      • Taehyun Ha
      • Marc L. Vogler
      • Alireza Khiabani
      • Martín Donoso Vera
    • Alle geförderten Musiker:innen
      • Liste aller zurzeit geförderten Musiker
      • alle Preisträger*innen
      • alle Stipendiat*innen
    • Buchen / Förderung
      • Konzertförderung-Konzertanfrage
      • ANTRAGSFORMULAR Preisträger*innen-Konzert (pdf)
      • ANTRAGSFORMULAR Solist*innen_f_Orchester (pdf)
    • Antragsformulare
    • Mediathek / Downloads
  • Zuhören
    • Konzerte
    • Rundfunk
    • Preisträger:innen-CDs
    • Alle DMW-Preisträger:innen
      • Preisträger:innen
      • Sonderpreisträger:innen
      • Stipendiat:innen
    • Jahrbuch und Video DMR
  • Über uns
    • Aktuelles / Presse
    • Kontakt / Team
    • Projektbeirat
    • Träger / DMR
    • DMW-Infotext
  • Welche Musiker:innen kann ich buchen?
  • Musiker:innen für Kammerkonzerte
    • Konzertförderung 26/27
    • Konzertförderung 25/26
    • Konzertförderung 24/25
    • Konzertförderung 23/24
      • Zweigeist
      • Duo N:N
      • Duo Anemos
      • AeroFONe
      • Duo coelestis
      • Alma Rosé Trio
      • Duo Cidlinsky-Klein
      • Bovary Trio
      • Liedduo Conrad/Prinz
      • Liedduo Abel / Klein
      • Trio "Zwei plus Eins"
      • Weirduo
      • Elaia Quartett
      • Elaia Quartett & Nasti
      • Malion Quartett
      • Bright Brass
    • Preisträger:innen | Preisträgerkonzerte
  • Solist:innen für Orchester
  • Komponist:innen in der Förderung
  • Alle geförderten Musiker:innen
  • Buchen / Förderung
  • Antragsformulare
  • Mediathek / Downloads

<< Zweigeist | zum Duo Anemos >>

Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 23/24 - Die Ensembles

Duo N:N

Duo Saskia Niehl, Violine
Nasti, Klavier

 

Termine, Programme, Fotos zum Download: siehe unten

Infos zur Buchung

Alle Informationen ein-/ausblenden

Saskia Niehl und Nasti lernten sich 2021 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover kennen. Ihre gemeinsame Begeisterung für Neue Musik, ungewöhnliche Repertoirekombinationen und experimentelle Konzertformate führte die beiden zusammen und sie gründeten das Duo N:N, um aus Ideen spannende Realität werden zu lassen.

Saskia Niehl, Violine

Foto von Saskia Niehl
Foto: Clara Mesplé

Saskia Niehl wurde 1996 in Lawrence (USA) geboren und stammt aus einer taiwanesisch-deutschen Altphilologen-Familie. Als begeisterte Kammermusikerin ist sie seit 2018 Mitglied des NERIDA Quartetts. Das Ensemble erhielt bereits mehrere Preise, so etwa den 1. Preis bei der ORPHEUS Swiss Chamber Music Competition sowie den Förderpreis des Boris-Pergamenschikow-Wettbewerbs in Berlin.

Zur Zeit studiert die Violinistin in der Soloklasse der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Elisabeth Kufferath. Zuvor studierte sie bei Prof. Sebastian Hamann und Prof. Simone Zgraggen an der Hochschule für Musik Freiburg sowie bei Peter Rainer an der
UdK Berlin. Sie erhielt Unterricht auf der Barockgeige bei Prof. Gottfried von der Goltz und verbrachte ein ERASMUS-Semester am CSMD Lyon in der Klasse von Marianne Piketty.

2019 erhielt Saskia Niehl den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb der Märkischen Musiktage und trat als Solistin mit der Brandenburgischen Staatsphilharmonie Frankfurt (Oder) auf. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2022 wurde sie mit einem Stipendium des DMW sowie einem Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen. Sie war u. a. Stipendiatin der Ad Infinitum Stiftung der UdK Berlin und der Landessammlung Streichinstrumente Baden-Württemberg und ist seit 2016 Stipendiatin von Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. in Freiburg und Berlin.

Nasti, Klavier

Foto von Nasti
Foto: Thea Marie Klinger

Nasti (dey/deren*) ist eine junge künstlerische Person, die neben der klassischen Ausbildung im Klavierspiel und Liedgestaltung auch interdisziplinäre Projekte mit elektronischer Musik und Schauspiel in freien Kollektiven macht. Deren musikalische Ausbildung umfasste schon früh Kammermusik und Komposition, und später im Bachelor auch historische Aufführungspraxis.

Mit neun Jahren gewann Nasti erste Preise und debütierte mit 11 Jahren in der St. Petersburger Philharmonie mit dem Staatsorchester St. Petersburg. Dey wurde mehrfach als Solist:in und Liedpianist:in ausgezeichnet u.a. bei der “Bang & Olufsen PianoRama Competition” (Dänemark), Chopin Wettbewerb in Estland, beim Paula Salomon-Lindberg Wettbewerb und beim Deutschen Musikwettbewerb als Teil des Liedduos Weirduo. 2019 war Nasti an dem Studierendenprojekt "Glorification Church" an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg beteiligt. 2021 wirkte dey konzeptionell, kompositorisch und schauspielerisch in dem Filmprojekt "In:between” mit, welches sich mit Genderrollen (u.a. in der Opernmusik) beschäftigt. Im September 2022 debütiert Nasti mit der Koproduktion “Let's play: connection loading” im Wiener Konzerthaus.

Über die Jahre erhielt dey verschiedene Stipendien, darunter von Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover, der Anja Fichte Stiftung, der Stiftung Spektra, das Deutschlandstipendium etc.

Nasti studiert im Master Tasteninstrumente bei Igor Levit sowie im Master Liedgestaltung bei Jan Philip Schulze an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover. Im Jahr 22-23 studiert dey am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris bei Anne le Bozec.

*dey/deren ist ein Neopronomen das von manchen nichtbinären Menschen genutzt wird. Nichtbinäre Menschen fühlen sich weder als Mann noch als Frau, oder fühlen sich beiden Geschlechtern verbunden.  

 


Konzertprogramm

Programm 1: Der Seiltänzer

 

Das Leben als Gratwanderung, als Balanceakt wird in diesem Programm musikalisch hörbar. Licht und Dunkelheit, Verzweiflung und Übermut, Wut und Resignation, Trauer und Freude liegen oft ganz nah beieinander. Stets haben Komponist*innen es besonders gut verstanden, diese Abgründe einzufangen und in Musik umzusetzen. In seiner Sonate für Violine solo, die Béla Bartók einige Monate vor seinem Tod für Yehudi Menuhin komponierte, geht er bis an die Grenzen des Ausdrucks zwischen zerbrechlicher Zartheit und wilder Ausgelassenheit. Claude Debussy ließ sich auf der Suche nach Neuem von Altem inspirieren - so unter anderem auch von der barocken Musik Jean-Philippe Rameaus - und arbeitete im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Sofia Gubaidulinas „Seiltänzer“ macht uns das Gefühl des Schwebens oder Balancierens anschaulich, das wir auch in Mozarts Sonate in e-Moll wiederfinden können. Mozart komponierte dieses Werk mutmaßlich in Reaktion auf den Tod seiner Mutter. Seine tiefe Trauer und zugleich große Zärtlichkeit in der Erinnerung schlagen sich direkt in seiner Musik nieder.


Béla Bartók (1881 - 1945)
Aus: Sonate für Violine solo Sz. 117
3. Melodia. Adagio
4. Presto

(14‘)

Claude Debussy (1862 - 1918)
Sonate g-Moll für Violine und Klavier
1. Allegro vivo
2. Intermède (fantasque et léger)
3. Finale (Très animé)

(15’)

Pause

Jean-Philippe Rameau (1683 - 1764)

Les Sauvages und Auswahl anderer Stücke

(10’)

Sofia Gubaidulina (*1931)
Der Seiltänzer für Violine und Klavier

(14’)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Sonate e-Moll für Violine und Klavier KV 304
1. Allegro
2. Tempo di Menuetto

(12’)

 

Programm 2: Les Oiseaux

Programm 2: Les Oiseaux

 

Zwitschern, Trillern und Piepen - der Gesang der Vögel hat Menschen schon immer zu Musik inspiriert. Selten schlägt sich die Verarbeitung so deutlich nieder wie in Heinrich Ignaz Bibers Sonata representativa, in der nicht nur Vogelgesang, sondern auch andere Naturgeräusche scherzhaft imitiert werden. Ganz verschiedene Ansätze hören wir bei den beiden Komponistinnen Lera Auerbach und Kaija Saariaho: Nächtliche Rufe, klagend-schwebende Melodien, helles Zwitschern. Beethovens zehnte Sonate trägt im englischsprachigen Raum oft den Beinamen „The Cockcrow“ (Der Hahnenschrei) und zeichnet sich bereits in der Eröffnung des ersten Satzes durch die ungewöhnliche Trillerfigur aus, die sich durch das Werk zieht.

Lera Auerbach (*1973)
Aus 24 Präludien für Violine und Klavier
Nr. 7 Allegro moderato
Nr. 8 Andante
Nr. 9 Allegro

(5’)

Jean-Philippe Rameau (1683 - 1764)
Le rappel des oiseaux und Auswahl weiterer Werke, Klavier solo
(10’)

Kaija Saariaho (1952*)
Tocar für Violine und Klavier
(7’)

Heinrich Ignaz Biber (1644 - 1704)
Sonata representativa in A-Dur
(10’)

Pause

Marc L. Vogler (* 1998)
Nichts Neues für Violine und Klavier

oder Improvisation

(5-10')


Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Sonate Nr. 10 in G-Dur für Violine und Klavier
1. Allegro moderato
2. Adagio espressivo
3. Scherzo. Allegro
4. Poco Allegretto - Adagio espressivo - Tempo I - Allegro - Poco Adagio – Presto

(30’)

3 Fragen an das Duo - Darum sollten Sie uns buchen...

1)    Was macht Euch als Ensemble besonders? Was zeichnet Euer Programm aus?
Wir sind neugierig auf neue Konzepte und neue Stücke, aber gehen das mit Achtsamkeit an und balancieren unsere Programme liebevoll aus.

2)    Was ist das Besondere an Eurer Besetzung?
Mensch könnte sagen, ein Duo mit Geige und Klavier ist das Konventionellste, was es gibt. Wir suchen nach dem Aufregenden und Unerwarteten und verbinden Tradition mit Experimentierfreudigkeit.

3)    Warum sollten Veranstalter*innen unbedingt ein Konzert mit Euch buchen? / Warum sollte man unbedingt ein Konzert mit Euch erleben?
Wir gestalten unsere Programme so, dass das Publikum eine bunte, rührende, fordernde, brillante und meditative Mischung erlebt und sich davon noch lange inspirieren lassen kann.


Das Duo ist für die Saison 2023/24 zu buchen

Nord
22.04.-28.04.2024
13.05.-16.05.2024
17.06.2024

Mitte
29.04.-30.04.2024
17.05.-19.05.2024
18.06.-23.06.2024
05.08.-11.08.2024

Süd
10.01.-14.01.2024
01.05.-05.05.2024
24.06.-30.06.2024

 
Weitere Termine auf Anfrage

 


Fotos zum Download (Duofotos folgen demnächst)

Zur Verwendung im Rahmen der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb, mit Bildnachweis

Foto Saskia Niehl Foto Nasti

<< Zweigeist | zum Duo Anemos >>

Gefördert von:

Logo BKM
Stadt Bonn
gvl
Kulturstiftung der Länder

 

Aktuelles / Presse

Kontakt

Impressum

Datenschutz

Barrierefreiheit

Sitemap

Besuchen Sie uns auch bei

Deutscher Musikrat gGmbH
Deutscher Musikwettbewerb
Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 

Weberstraße 59 | 53113 Bonn
Tel.: 0228 2091-160
musikwettbewerb(at)musikrat.de