Wettbewerbsrepertoire
Das Repertoire der einzelnen Kategorien ist den nachfolgenden Repertoirelisten zu entnehmen. Keines der ausgewählten Werke darf in einer anderen Runde wiederholt werden (auch keine Einzelsätze).
Das eingereichte Repertoire wird nicht geprüft. Alle Teilnehmenden sind selbst für die Richtigkeit des Repertoires verantwortlich. Sollte dies nicht den Vorgaben entsprechen, kann dies zur Disqualifikation führen.
Violine
1. Runde
je ein Werk aus folgenden zwei Werkgruppen
- Johann Sebastian Bach: Sonate I g-Moll, BWV 1001
Johann Sebastian Bach: Partita I h-Moll, BWV 1002
Johann Sebastian Bach: Sonate II a-Moll, BWV 1003
Johann Sebastian Bach: Partita II d-Moll, BWV 1004
Johann Sebastian Bach: Sonate III C-Dur, BWV 1005
Johann Sebastian Bach: Partita III E-Dur, BWV 1006 - ein weiteres Werk freier Wahl für Violine solo (ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente)
2. Runde
je eine Werk aus folgenden drei Werkgruppen (alle ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente)
- ein repräsentatives Werk für Violine und Klavier (keine Sonate)
- eine Sonate für Violine und Klavier nach Wahl
- mindestens eine Komposition frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme Angabe des Kompositionsjahres) für Violine solo oder mit Klavier; ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente. Mindestdauer 5 Minuten
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer
4. Runde/Orchesterfinale
eines der folgenden Violinkonzerte ohne Dirigent:in:
Wolfgang Amadeus Mozart:Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV216
Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219
Viola
1. Runde
je ein Werk aus folgenden zwei Werkgruppen:
- Johann Sebastian Bach: Suite Nr. IV für Violoncello solo Es-Dur, BWV 1010
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. V für Violoncello solo c-Moll, BWV 1011
Johann Sebastian Bach: Suite Nr. VI für Violoncello solo D-Dur oder G-Dur, BWV 1012
Johann Sebsatian Bach: Partita I für Violine solo h-Moll, BWV 1002
Johann Sebastian Bach: Partita II für Violine solo d-Moll, BWV 1004
Johann Sebastian Bach: Partita III für Violine solo E-Dur, BWV 1006 - ein Originalwerk für Viola solo (z.B. Reger, Reimann, Hindemith oder Zimmermann) (ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente)
2. Runde
je ein Werk aus folgenden drei Werkgruppen:
- ein repräsentatives Werk für Viola und Klavier
- ein Werk der Romantik
- mindestens eine Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme Angabe des Kompositionsjahres) für Viola solo oder mit Klavier; ohne zusätzliche Technik/ Elektronik/ Zusatzinstrumente. Mindestdauer 5 Minuten.
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer
4. Runde
eines der folgenden Violakonzerte ohne Dirigent:in:
Franz Anton Hoffmeister: Konzert in D-Dur für Viola und Orchester
Carl Philipp Stamitz: Violakonzert D-Dur op. 1
Klavier
1. Runde
je ein Werk auf folgenden drei Werkgruppen
- Johann Sebastian Bach: ein Präludium mit Fuge aus Das Wohltemperierte Klavier Teil 1 oder 2
- Frédéric Chopin: Etüde op. 10 Nr. 1, C-Dur – Allegro
Frédéric Chopin: Etüde op. 10 Nr. 2, a-Moll – Allegro
Frédéric Chopin: Etüde op. 10 Nr. 4, cis-Moll – Presto, con fuoco
Frédéric Chopin: Etüde op. 10 Nr. 7, C-Dur – Vivace
Frédéric Chopin: Etüde op. 10 Nr. 8, F-Dur – Allegro, veloce
Frédéric Chopin: Etüde op. 10 Nr. 10, As-Dur – Vivace assai
Frédéric Chopin: Etüde op. 10 Nr. 12, c-Moll – Allegro con fuoco
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 1, As-Dur – Allegro sostenuto
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 2, f-Moll – Presto
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 3, F-Dur – Allegro
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 4, a-Moll – Agitato
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 6, gis-Moll – Allegro, Allabreve
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 8, Des-Dur – Vivace
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 9, Ges-Dur – Allegro assai
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 10, h-Moll – Allegro con fuoco
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 11, a-Moll – Allegro con brio
Frédéric Chopin: Etüde op. 25 Nr. 12, c-Moll – Allegro molto con fuoco - ein Stück freier Wahl (mindestens 5 Minuten)
2. Runde
je ein Werk aus folgenden vier Werkgruppen:
- eine Klaviersonate von Joseph Haydn oder Ludwig van Beethoven
- ein komplettes Werk oder eine komplette zusammenhängende Werkgruppe eigener Wahl von:
Johannes Brahms, Frédéric Chopin, César Franck, Franz Liszt, Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger, Franz Schubert, Robert Schumann oder Alexander Skrjabin ein komplettes Werk oder eine komplette zusammenhängende Werkgruppe von:
Béla Bartók, Georges Enescu, Paul Hindemith, Charles Ives, Ernst Krenek, Sergej Prokofjew, Arnold SchönbergKomposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres) für Klavier solo; ohne zusätzliche Technik/ Elektronik/ Zusatzinstrumente; es sind keine einzelnen Sätze eines Werkes gestattet, einzelne Etüden/ Humoresken/Lieder sind jedoch möglich. Mindestdauer 5 Minuten. Etwaige Flügelpräparierungen sind mit der Anmeldung genauestens anzugeben.
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer
4. Runde
eines der folgenden Klavierkonzerte ohne Dirigent:in:
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415
Klavierduo
1. Runde
je ein Werk aus folgenden zwei Werkgruppen:
- Muzio Clementi: Sonate C-Dur op. 6
Muzio Clementi: Sonate Es-Dur op. 14/3
Carl Czerny: Grande Sonate brillante c-Moll op. 10
Carl Czerny: Grande Sonate f-Moll op. 178
Wolfgang A. Mozart: Sonate F-Dur KV 497
Wolfgang A. Mozart: Sonate C-Dur KV 521
Johann Wilhelm Wilms: Sonate C-Dur op. 31
Johann Wilhelm Wilms: Sonate B-Dur op. 41 - ein romantisches Werk für zwei Klaviere eigener Wahl (mindestens 10 Min.)
2. Runde
je ein Werk aus folgenden drei Werkgruppen:
- Franz Schubert: Deux marches caractéristiques D 886
Franz Schubert: Quattre polonaises D 599
Franz Schubert: Zwei Ouvertüren im "italienischen Stile" D 592 und D 597 - Pierre Boulez: Structures - Premier Livre (1952)
- Pierre Boulez: Deuxième Livre (1961)
Claude Debussy: En blanc et noir
Paul Hindemith: Sonate für zwei Klaviere (1942)
György Ligeti: Drei Stücke (1976)
Olivier Messiaen: 3 Stücke aus „Visions de l‘Amen“
Francis Poulenc: Sonate für zwei Klaviere (1952-53)
Maurice Ravel: La Valse
Igor Strawinsky: Konzert für zwei Klaviere solo
B. A. Zimmermann: Perspektiven I (1955) - Komposition(en) frühestens 2000 komponiert freier Wahl (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres) für Klavierduo; ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente; es sind keine einzelnen Sätze eines Werkes gestattet, einzelne Etüden/Humoresken/Lieder sind jedoch möglich. Mindestdauer 5 Minuten. Etwaige Flügelpräparierungen sind mit der Anmeldung genauestens anzugeben.
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer
Ensembles für Neue Musik
1. Runde
Ein Programm von mindestens 20 Minuten Dauer in voller Besetzung, das mindestens 2 Werke umfasst, darunter mindestens eines frühestens 1980 komponiert.
2. Runde
Ein Programm von mindestens 30 Minuten Dauer, das mindestens 2 Werke umfasst, darunter mindestens eines frühestens 2000 komponiert. Bei Ensembles mit 4 oder 5 Mitgliedern kann bei einem Stück ein Mitglied fehlen (bei Trios: alles in voller Besetzung).
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer,
Cembalo
1. Runde
je eine Auswahl aus folgenden drei Werkgruppen:
- ein Präludium und Fuge aus: Johann Sebastian Bach: „Das Wohltemperierte Clavier” Teil 1
- eine Toccata aus: Girolamo Frescobaldi: „Il secondo libro di toccate,canzone, versi d‘hinni, Magnificat, gagliarde, correnti et altre partite d‘intavolatura di cembalo et organo“ (Rom, 1627 u. 1637)
- zwei Stücke nach Wahl aus: Francois Couperin: Second livre de Pièces de clavecin
2. Runde
je ein Werk aus folgenden fünf Werkgruppen:
ein Prélude non mesuré und Chaconne/Passacaille von Louis Couperin
oder
ein Prélude non mesuré und Chaconne/Passacaille von Jean Henry D’Angleberteine französische Suite (BWV 812-817) von Johann Sebastian Bach
eine Pavane und Galliarde aus: William Byrd: „My Ladye Nevells Booke“
Johann Mattheson aus: „Große General-Baß-Schule“ (1731): „Der Ober-Classe Erstes Prob-Stück“ in d-Moll
oder
Johann Mattheson aus: „Große General-Baß-Schule“ (1731): „Der Ober-Classe Zweites Prob-Stück“ in d-Moll
oder
Johann Mattheson aus: „Große General-Baß-Schule“ (1731): „Der Ober-Classe Viertes Prob-Stück“ in e-Molleine Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres) für Cembalo solo; ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente; es sind keine einzelnen Sätze eines Werkes gestattet. Mindestdauer 5 Minuten. Etwaige Präparierungen sind mit der Anmeldung genauestens anzugeben.
Es stehen folgende Cembali zur Verfügung:
- einmanualiges italienisches Cembalo nach Ferrini von Tony Chinnery (8‘8‘ GG-d‘‘‘ 415Hz)
- zweimanualiges deutsches Cembalo nach Mietke von Bruce Kennedy (8‘8‘4‘ FF-f‘‘‘ 415Hz)
- Doppelvirginal (Mutter und Kind) nach Ruckers (1623) von Christian Fuchs (Mutter 8‘, Kind 4‘, 415Hz)
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer
4. Runde
folgendes Cembalokonzert ohne Dirigent:in:
Johann Sebastian Bach: Cembalokonzert d-Moll BWV 1052
Die Finalist:innen studieren das Konzert/die Konzerte mit dem solistisch besetzten Barockorchester (2 Vl, Va, Vcl, Kb, und auf Wunsch Cembalo, Theorbe) selbst ein und führen es ohne externen Dirigenten auf; Bläser stehen nicht zur Verfügung.
Es stehen folgende Cembali zur Verfügung:
- einmanualiges italienisches Cembalo nach Ferrini von Tony Chinnery (8‘8‘ GG-d‘‘‘ 415Hz)
- zweimanualiges deutsches Cembalo nach Mietke von Bruce Kennedy (8‘8‘4‘ FF-f‘‘‘ 415Hz)
- Doppelvirginal (Mutter und Kind) nach Ruckers (1623) von Christian Fuchs (Mutter 8‘, Kind 4‘, 415Hz)
Blockflöte
1. Runde
je ein Werk aus folgenden drei Werkgruppen:
- eine originale Blockflötensonate aus dem 18. Jahrhundert (auch Manuskripte oder zeitgenössische Bearbeitungen aus dem 18. Jh. für Blockflöte sind erlaubt)
eines der folgenden Werke für Blockflöte solo (ohne zusätzliche Technik):
Luciano Berio: Gesti
Franco Donatoni: Nidi II
Calliope Tsoupaki: Charavgi
Giorgio Tedde: Austro („unplugged“, ohne Verstärkung/Live-Elektronik)
Gabriela Ortiz: Huitzitleinen der folgenden Themenbereiche:
- ein eigenes Ricercar im Stil von Bassano (Blockflöte solo)
- eine eigene Variationsreihe über einen ostinaten Bass im Stil des 17. Jahrhunderts (mit Basso Continuo)
- eine eigene Diminution im Stil von Ganassi, Bassano oder Rognoni
2. Runde
mindestens je ein Werk aus folgenden drei Werkgruppen:
- Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres) für Blockflöte solo; ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente; es sind keine einzelnen Sätze eines Werkes gestattet. Mindestdauer 5 Minuten; keine Wiederholung eines Werks aus dem I. Durchgang gestattet.
- Georg Friedrich Händel:
aus: Sonate d-Moll HWV 367a
Largo – Vivace – Furioso – Adagio – Alla breve - eine Suite oder eine eigene Konzeption zum Thema «französische Suite», welche zwischen 1700 und 1760 entstanden ist
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer
4. Runde
Es sind BEIDE Konzerte einzustudieren und ohne Dirigent:in aufzuführen:
- Georg Philipp Telemann: Concerto F-Dur TWV 51:F1
UND - Antonio Vivaldi: Concerto a-Moll RV 445
Schlaginstrumente
1. Runde
je ein Werk aus folgenden drei Werkgruppen:
- Kleine Trommel:
Alexej Gerassimez: Asventuras (Ed. Svitzer)
Dennis Kuhn: Rudi‘s Mental Faux Pas (Ricordi)
Nicolas Martynciow: Tchik (Ed. Billaudot)
Askell Masson: Prim (Ed. BIM)
Christian Wolf: aus „The Noble Snare“ (Smith Public): Exercise No. 27, - Pauken:
Elliott Carter: Zwei Stücke aus: Eight Pieces for Timpani (Ass. Music Publ.)
Peter Eötvös: Donner, aus: Triangel (Ricordi)
Alain Féron: Ta‘Wil (Ed. Durand-Salabert-Eschig)
Jani Niinimäki: Lauferei (Norsk Musikforlag)
Lars Kynde: Cosmic Zoom (Edition S)
Enrique Raxach: Cadenza per timpani (Donemus) - Mallets:
ein Werk für Marimba oder Vibraphon aus der Repertoireliste (siehe oben)
2. Runde
je ein Werk aus folgenden drei Werkgruppen (Mindestdauer ca. 25 Minuten)
- mindestens ein Werk für Set-Up aus der Repertoireliste (siehe oben)
- ein Werk freier Wahl für Schlagzeug und Tonzuspielung (CD, Tonband, Audiofiles, keine Live-Elektronik, Instrumentenwahl frei)
- ein Werk für Marimba oder Vibraphon aus der Repertoireliste (siehe oben), das nicht im I. Durchgang gespielt wurde
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer
4. Runde
folgendes Schlagzeugkonzert:
Heinz Holliger: Ma‘mounia für Solo Schlagzeug und Ensemble (Schott)
Dirigent: Nicholas Reed
Orgel
1. Runde
An der Vleugels-Orgel in der Probsteikirche St. Trinitatis
Je ein Werk aus folgenden vier Werkgruppen:
- Dieterich Buxtehude: Präludium d-Moll BuxWV 140
Dieterich Buxtehude: Präludium E-Dur BuxWV 141
Dieterich Buxtehude: Präludium g-Moll BuxWV 150 - Johann Sebastian Bach: Trio super „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend‘“ BWV 655
Johann Sebastian Bach: Trio super „Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr‘“ BWV 664
Johann Sebastian Bach: Trio super „Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr‘“ BWV 676
Johann Sebastian Bach: Trio G-Dur BWV 1027a - Robert Schumann: aus „Sechs Studien in Canonischer Form“ Op. 56: Nr. 4
Robert Schumann: aus „Vier Skizzen“ Op. 58: Nr. 3
Robert Schumann: aus „Sechs Fugen über den Namen BACH“ Op. 60: Nr. 4 - Marcel Dupré: aus „Symphonie-Passion“ Op. 23: I. Le Monde dans L’Attente du Sauveur
Marcel Dupré: aus „Évocation – Poème symphonique“ Op. 37: III. Allegro deciso
2. Runde
Teil A:
Ca. 20-25 Minuten an der Cellon-Orgel im Kammermusiksaal der HMT Leipzig.
Je ein Werk aus folgenden drei Werkgruppen:
- einen der folgenden Vasriationszyklen:
Jan Pieterszoon Sweelinck: Est-ce Mars SwWV 321
Jan Pieterszoon Sweelinck: Mein junges Leben hat ein End‘ SwWV 324
Jan Pieterszoon Sweelinck: Onder een linde groen SwWV 325
Jan Pieterszoon Sweelinck: Soll es sein SwWV 330 - eine „Tierce en Taille“ aus den Livres d’orgue von
Francois Couperin
Nicolas de Grigny
Pierre du Mage
Louis Marchand - Johann Sebastian Bach / Antonio Vivaldi: Concerto a-Moll BWV 593
Johann Sebastian Bach / Antonio Vivaldi: Concerto d-Moll BWV 596
Teil B:
Ca. 20-25 Minuten an der Eule-Orgel im Großen Saal der HMT Leipzig.
Je ein Werk aus folgenden zwei Werkgruppen:
- eines der folgenden Werke in einer eigenen oder fremden Transkription:
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre aus „Ein Sommernachtstraum“ Op. 21
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre aus „Die Hebriden“ Op. 26
Felix Mendelssohn Bartholdy: Präludium und Fuge e-Moll Op. 35,1
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zum Oratorium Paulus Op. 36
Felix Mendelssohn Bartholdy: aus „Symphonie Nr. 5 Reformation“ Op. 107: IV. Finale - ein Werk komponiert nach 1980 von maximal 10 Minuten Länge
Komposition – Werk für Klavier solo
Komposition für Klavier solo
- 8 bis 12 Minuten Spieldauer
- Die Komposition muss von dem/der Interpret:in alleine aufführbar sein.
- Sämtliche moderne Spieltechniken sind grundsätzlich erlaubt, solange kein Schaden am Instrument entsteht.
Für die Kompositionen gilt:
- Die eingereichten Werke müssen für diesen Wettbewerb komponiert sein. Sie dürfen nicht veröffentlicht, nicht aufgeführt und nicht prämiert sein.
- Die Einbeziehung elektronischer Mittel, wie z. B. Tonzuspielungen, ist gestattet, sofern sie sich in einem aufführungspraktischen Rahmen bewegt und die Präsentation der Komposition inklusive Aufbau und Bedienung der Technik von den Musiker:innen selbst, alleine und ohne Hilfe, durchgeführt werden kann. Live-Elektronik ist nicht zugelassen.
- Die Verwendung elektronischer Mittel muss in einer entsprechenden Legende dokumentiert sein (auf deutsch). Zuspiel-CDs oder Audio-Dateien sind der Partitur bei der Anmeldung beizufügen.
Hinweis zum Ablauf des Wettbewerbs
Die 1. Wettbewerbsrunde dauert insgesamt pro Teilnehmer:in maximal 15 Minuten, die 2. Runde 20-30 Minuten, die 3. Runde 30 Minuten in den Solokategorien bzw. 40 Minuten in den Ensemblekategorien.
Für die 2. Runde erfahren die Teilnehmenden die zu spielenden Sätze/Auszüge (aus dem von ihnen jeweils angegebenen Repertoire der 2. Runde) im Januar.
Die Reihenfolge des Vortrags können die Teilnehmenden selbst festlegen.
Das Wettbewerbsrepertoire ist verbindlich.