Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 26/27 - Die Ensembles
CordiVenti
Jakow Pavlenko, Violine
Theresa Heidler, Orgel

Jakow Pavlenko, Violine

Jakow Pavlenko (*2003 in Berlin) wurde von 2013 bis 2022 von Ina Kertscher an der HMTM Hannover ausgebildet. Seit 2022 ist er Student in der Violinklasse von Antje Weithaas an der HfM Hanns Eisler Berlin. Er nahm erfolgreich an Meisterkursen bei Viktor Tretjakov, Ana Chumacenco und Julia Fischer teil und trat mit renommierten Musiker:innen wie Mischa Maisky auf.
Beim Wettbewerb "Jugend musiziert" erspielte sich Jakow Pavlenko auf Bundesebene zahlreiche erste Preise. Die Deutsche Stiftung Musikleben zeichnete ihn im Februar 2017 als jüngsten Preisträger des 25. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds aus und gab ihm auch ein Instrument zur Verfügung, derzeit eine Violine von Giuseppe Ornati, Mailand 1924, aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland. Im Mai 2017 eröffnete der junge Geiger das Festkonzert der Stiftung im Pierre Boulez Saal in Berlin, gefolgt von weiteren Auftritten, wie beispielsweise im Großen Saal der Elbphilharmonie. 2021 gewann er als jüngster Teilnehmer den zweiten Preis sowie mehrere Sonderpreise beim Odessa International Violin Competition und beim internationalen Viktor Tretjakov Violin Competition in Krasnojarsk. 2024 erspielte er sich beim Stuttgart international Violin Competition den Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks.
In seiner jungen Karriere konzertierte Pavlenko bereits mit namenhaften Orchestern, wie dem Göttinger Symphonieorchester, der Philharmonie Baden-Baden und dem Symphonieorchester Odessa. Er war zu Gast bei renommierten Festivals wie dem Beethovenfest in Bonn, dem Ludwigsburger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, der Musikwoche Hitzacker, dem Rheingau Musikfestival und spielte 2024 seine seine erste Solo-Tour in Japan.
Seit 2024 ist er Stipendiat des Cusanuswerkes und seit 2025 ist er Stipendiat in der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrats.
Theresa Heidler, Orgel

Theresa Heidler (*2003 in Villingen) studiert seit dem Wintersemester 2022/23 Kirchenmusik in Leipzig bei Martin Schmeding (Orgel), Daniel Beilschmidt (Orgelimprovisation), Katharina Treutler (Klavier) und Thomaskantor Andreas Reize (Chorleitung). In der Schulzeit war sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik Freiburg bei Christoph Sischka (Klavier) sowie bei David Franke und Matthias Maierhofer (Orgel).
Neben mehreren ersten Bundespreisen in verschiedenen Kategorien bei Jugend musiziert ist sie Preisträgerin bei internationalen Wettbewerben wie dem Northern Ireland Organ Competition 2023 und dem Internationalen Orgelwettbewerb Daniel Herz in Brixen 2024. Im März 2025 erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs und wird damit für die Konzertsaison 2026/27 in die Konzertförderung des Deutschen Musikrats aufgenommen.
Konzerte führten sie zu bedeutenden Orten und Instrumenten wie unter anderem zur St. Paul’s Cathedral in London, zum King’s College in Cambridge, zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, zur Thomaskirche in Leipzig sowie zu Musikfestivals wie den Silbermann-Tagen in Freiberg und dem Lübecker Orgelsommer.
Seit der Spielzeit 2024/25 ist sie als Korrepetitorin und Assistentin beim GewandhausChor Leipzig unter der Leitung von Gregor Meyer angestellt und arbeitete bisher mit verschiedenen Dirigenten wie beispielsweise Antonio Pappano und Sakari Oramo zusammen.
Theresa Heidler ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Konzertprogramm
Programm: Zwischen Klangwelten - Violine und Orgel im Dialog
Programm: Zwischen Klangwelten - Violine und Orgel im Dialog
ca. 65 Minuten, auf Wunsch mit Moderation und/oder mit Pause möglich
Das Konzert bringt uns auf eine musikalische Zeitreise durch verschiedene Klangwelten, in denen zwei sehr unterschiedliche Instrumente in den Dialog treten.
Das Programm führt durch verschiedene Stile und Epochen und entfaltet sich zwischen barocker Klarheit bei Johann Sebastian Bach, romantischem Glanz in César Francks Sonate und impressionistischer Farbigkeit, die in Ysaÿes Sonate zum Ausdruck kommt. In wechselnden Rollen verweben sich die Klangwelten von Violine und Orgel zu einem vielstimmigen musikalischen Gesamtbild.
César Franck (1822-1890)
aus: Sonate A-Dur für Violine und Klavier (Transkription für Orgel)
1. Allegretto ben moderato
ca. 6 min
Gustav Jensen (1843-1895)
Arioso und Rondo patetico
ca. 10 min
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Präludium und Fuge c-Moll op. 37 Nr. 1
ca. 8 min
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate Nr. 4 in c-Moll für Violine und Cembalo BWV 1017
Siciliano. Largo
Allegro
Adagio
Allegro
(Transkription für Orgel)
ca. 18 min
Eugène Ysaÿe (1858-1931)
aus: Sonate Nr. 5 in G-Dur, Op. 27, Nr. 5 „L’Aurore”
1. L’Aurore – Lento assai
2. Danse rustique – Allegro giocoso molto moderato
ca. 10 min
Joseph Rheinberger (1839-1901)
aus: Sechs Stücke für Violine und Orgel, op. 150
4. Pastorale
6. Ouvertüre
ca. 12 min
Je nach Charakter der Orgel wird das Programm ggf. angepasst.
Das Duo ist für die Saison 2026/27 zu buchen
Freie Termine:
2026
01.–04.10.2026
28.–29.10.2026
31.10.–01.11.2026
06.+08.11.2026
13.–16.11.2026
19.–22.11.2026
27.–29.11.2026
2027
08.–10.01.2027
15.–17.01.2027
12.+14.02.2027 insbesondere Norddeutschland
15.02.–21.02.2027
19.–21.3.2027
29.03–04.04.2027
09.–11.04.2027
16.–18.04.2027
23.–25.04.2027
05.–09.05.2027
21.–23.05.2027
04.–05.06.2027: insbesondere Süd-Ost, Süd-, Ost-Deutschland
Weitere Termine auf Anfrage
Bitte geben Sie bei ihrer Anfrage mögliche Konzerttermine an, oder besser:
- mögliche Zeiträume
- die gewünschten/möglichen Wochentage + Uhrzeiten
Wir versuchen, die Buchungen verschiedener Veranstalter bestmöglich zu kombinieren.
Fotos zum Download
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