Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25 - Die Ensembles
Ensemble Quinton
Alexandra Forstner, Flöte
Fabian Sahm, Oboe
Lisa Wegmann, Klarinette
Tobias Reikow, Fagott
Bastian Spier, Horn
Das Ensemble Quinton hat seinen Ursprung im Bundesjugendorchester, in dem sich die Musiker kennenlernten und mehrere Jahre gemeinsam unter namhaften Dirigenten musizierten. Die Ensemblemitglieder verbindet eine große Leidenschaft für Kammermusik, die 2020 zu der Idee führte, sich zu einem Bläserquintett zusammenzuschließen. Das Ensemble erhält regelmäßigen Unterricht bei José Luis Estellès, Christian Wetzel und Tobias Pelkner. Wichtige Impulse gaben dem Quintett neben anderen Martin Spangenberg und Norbert Kaiser.
Seit 2021 wird das Ensemble Quinton von der Mozart Gesellschaft Dortmund gefördert. Im Jahr 2022 erhielt es zudem eine Förderung der Klaus Geske Stiftung Erftstadt. Seit 2023 ist das Ensemble Quinton Stipendiaten-Ensemble der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Im selben Jahr wurde es beim Deutschen Musikwettbewerbs 2023 mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 24/25 aufgenommen.
Das Ensemble Quinton ist Träger verschiedener Preise, darunter der Bonner Rotary Musikpreis des Deutschen Musikwettbewerbs sowie der erftclassics Award. Das junge Bläserquintett ist regelmäßig zu Gast auf Festivals, wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker und den Gezeitenkonzerten. Dabei treten sie gemeinsam mit Künstlern wie Matthias Kirschnereit auf und wirken an Rundfunk-Produktionen mit. Die Ensemblemitglieder spielen in renommierten Orchestern in ganz Deutschland.
Konzertprogramme
Programm 1: Soirée française
Programm 1: Soirée française
Entdecken Sie die vielfältige Welt der französischen Musik des 19. und 20. Jahrhunderts. Von Taffanel bis Françaix mögen die Kompositionsstile variieren, doch sie sind durch das französische "Savoir-vivre" – die Kunst des guten Lebens – miteinander verbunden."
Maurice Ravel (1875-1937)
Tombeau de Couperin M. 68 (1914)
Arr. für Bläserquintett Mason Jones
1. Prélude
2. Fugue
3. Menuet
4. Rigaudon
(15 Minuten)
Jean Françaix (1912-1997)
Quintett no. 1 (1948)
1. Andante tranquillo. Allegro assai
2. Presto
3. Tema con variazioni
4. Tempo di marcia francese
(20 Minuten )
Pause
Jaques Ibert (1890-1962)
Trois Pièces brèves (1930)
1. Allegro
2. Andante
3. Assez lent – Allegro scherzando
(7 Minuten)
Paul Taffanel (1844-1908)
Bläserquintett op. 3 (1878)
1. Allegro con Moto
2. Andante
3. Vivace
(25 Minuten)
Programm 2: Reise um die Welt
Programm 2: Reise um die Welt
Wir widmen uns in diesem Programm der Vielfältigkeit der Musik in einer Reise in verschiedene Ecken der Welt.
Von Fazıl Says Bild türkischer, Raki trinkender Alevitenväter über die amerikanische Summer Music von Samuel Barber bis zum klassisch-eleganten Quintett des Tschechen Anton Reicha erleben Sie Geschichten aus unterschiedlichen Zeiten und verschiedenen Sprachen und Kulturen.
Alexander von Zemlinsky
Humoreske (Rondo) (1939)
(4:30 Minuten)
Anton Reicha (1770-1836)
Quintett op. 88 Nr. 1 (1818)
1. Andante. Allegro ma non tanto
2. Andante poco Allegretto
3. Menuetto Allegro Vivo
4. Finale. Allegro
(21 Minuten)
Pause
Samuel Barber (1910-1981)
Summer Music op. 81 (1956)
(12 Minuten)
Fazıl Say (*1970)
Alevi dedeler raki masasinda op. 35 (2012)
1. Andantino tranquillo. Presto fantastico
2. Andante tranquillo. Moderato
3. Andantino
4. Presto. Andantino
(15 Minuten)
Astor Piazzolla (1921-1992)
Tango Ballet (1956)
arr. Ulf-Guido Schäfer
(11 Minuten)
Programm 3: Von Klassik bis Moderne - Eine Zeitreise
Programm 3: Von Klassik bis Moderne - Eine Zeitreise
Dieses Programm führt Sie auf eine Zeitreise durch die Musikgeschichte. Von der klassischen Eleganz Anton Reichas bis zur avantgardistischen Innovation von Ligeti, von Iberts farbenreichem aber doch stets von Einfachheit geprägten Ausdruck bis hin zu den eindrucksvollen Klängen Dvořáks romantischer Pracht. Die klangliche Vielfalt dieser Komponisten lässt Sie erleben, wie die Musik die Zeit überdauern kann.
György Ligeti (1923-2006)
Bagatellen (1953)
1. Allegro con spirito
2. Rubato – Lamentoso
3. Allegro grazioso
4. Presto ruvido
5. Adagio. Mesto (Béla Bartók in memoriam)
6. Molto vivace – Capriccioso
(12 Minuten )
Anton Reicha (1770-1836)
Quintett op. 88 Nr. 1 (1818)
1. Andante. Allegro ma non tanto
2. Andante poco Allegretto
3. Menuetto Allegro Vivo
4. Finale. Allegro
(18 Minuten)
Pause
Jaques Ibert (1890-1962)
Trois Pièces brèves (1930)
1. Allegro
2. Andante
3. Assez lent – Allegro scherzando
(7 Minuten)
Antonín Dvořák (1841-1904)
Amerikanisches Streichquartett op. 96 (1893)
arr. für Bläserquintett von David Walter
1. Allegro ma non troppo
2. Lento
3. Molto vivace
4. Finale: Vivace ma non troppo
(23 Minuten)
Familien und Kinderkonzert: Ein Sommernachtstraum
Familien und Kinderkonzert: Ein Sommernachtstraum
Stellt Euch vor, ihr seid mitten in einem verwunschenen Wald, umgeben von geheimnisvollen Wesen, die sich im Dunkeln verstecken. Aber in diesem Wald ist nichts, wie es scheint!
Mit Shakespeares Sommernachtstraum entführen wir Erwachsene und Kinder mitten in eine magische Welt voller elfenhaften Gestalten und gefährlichen Kreaturen, in der alles möglich ist.
Programm: Text- und Musikausschnitte aus Mendelssohns Sommernachtstraum
Für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren
45 Minuten Dauer
Das Quintett ist für die Saison 2024/25 zu buchen
Termine auf Anfrage
Bitte geben Sie einen möglichen Zeitraum und die gewünschen Wochentage + Uhrzeit an.
Fotos zum Download
Zur Verwendung im Rahmen der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb, mit Bildnachweis.