Wettbewerbsrepertoire
Das Repertoire der einzelnen Kategorien ist den nachfolgenden Repertoirelisten zu entnehmen. Keines der ausgewählten Werke darf in einer anderen Runde wiederholt werden (auch keine Einzelsätze).
Das eingereichte Repertoire wird nicht geprüft. Alle Teilnehmenden sind selbst für die Richtigkeit des Repertoires verantwortlich. Sollte dies nicht den Vorgaben entsprechen, kann dies zur Disqualifikation führen.
Flöte
1. Runde
je ein Werk aus den folgenden beiden Werkgruppen:
mit Klavier- oder Cembalobegleitung
Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate D-Dur Wq 83
Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate e-Moll Wq 124
Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate D-Dur Wq 131- Ernst von Dohnanyi: Passacaglia Op. 48, Nr. 2 (eigene Zusammenstellung in einer Länge von etwa 4 Minuten)
Sigfried Karg-Elert: Caprice Nr. 30 "Chaconne", aus 30 Capricien "Gradus Parnassum" op. 107
2. Runde (20-25 Minuten)
je ein Werk aus den folgenden drei Werkgruppen:
Henri Dutilleux: Sonatine für Flöte und Klavier
Paul Hindemith: Sonate für Flöte und Klavier
Darius Milhaud: Sonatine für Flöte und Klavier
Francis Poulenc: Sonate für Flöte und Klavier (1957)
Pierre Sancan: Sonatine für Flöte und KlavierCarl Reinecke: Sonate e-Moll op. 167 „Undine“
Sergei Prokofiev: Sonata D-Dur op. 94
Franz Schubert: Introduktion und Variationen über das Lied „Trockne Blumen“ op. post. 160 D 802- Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres) für Flöte solo; ohne zusätzliche Technik/ Elektronik/ Zusatzinstrumente; es sind keine einzelnen Sätze eines Werkes gestattet, einzelne Etüden/Humoresken/Lieder sind jedoch möglich. Mindestdauer 5 Minuten.
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer, siehe unten
4. Runde / Orchesterfinale (15-20 Minuten)
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert G-Dur KV 313 für Flöte & Orchester
Oboe
1. Runde
je ein Werk aus den folgenden zwei Werkgruppen:
mit Klavierbegleitung:
Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate g-Moll Wq 135
Johann Sebastian Bach: Sonate g-Moll BWV 1030b
Antonio Vivaldi: Sonate c-Moll für Oboe u. Bc RV 53- Antal Doráti: „Cinq Pieces“ für Oboe solo, 3 Stücke nach Wahl aus Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 5
Gilles Silvestrini: 3 Etüden nach wahl aus „Six Études“ für Oboe solo: 3 Etüden nach Wahl
Gilles Silvestrini: 3 Etüden nach Wahl aus „Cinq Études Russes“
2. Runde
je ein Werk aus den folgenden drei Werkgruppen:
Robert Schumann: Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 94
Clara Schumann: Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 22 (Original für Violine)Antal Doráti: Duo Concertante für Oboe und Klavier
Henri Dutilleux: Sonate für Oboe und Klavier
Pavel Haas: Suite op. 17 für Oboe und Klavier
Paul Hindemith: Sonate für Oboe und Klavier
Nikos Skalkottas: Concertino für Oboe und Klavier
Klement Slavicky: Suite für Oboe und Klavier- Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme) für Oboe solo; ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatz-instrumente (bitte Angabe des Kompositionsjahres)
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer, siehe unten
4. Runde (Orchesterfinale)
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert C-Dur KV 314
Horn
1. Runde
je ein Werk aus den folgenden beiden Werkgruppen:
Joseph Haydn: Konzert Nr. 1 D-Dur Hob VIId:3
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert Es-Dur KV 417
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert Es-Dur KV 495- Eugène Bozza: En forêt
Paul Dukas: Villanelle (der erste Teil KANN auf dem Ventilhorn gespielt werden)
Jean Françaix: Divertimento
Volker David Kirchner: Tre Poemi
Robert Schumann: Adagio und Allegro As-Dur op. 70
2. Runde
je ein Werk aus den folgenden drei Werkgruppen:
Reinhold Glière: Konzert B-Dur op. 91
Paul Hindemith: Konzert (1949)
Jiří Pauer: Konzert (1957)
Othmar Schoeck: Konzert op. 65E. York Bowen: Sonate in Es op. 101
Paul Hindemith: Sonate in Es (1943)
Paul Hindemith: Sonate in F (1939)
Trygve Madsen: Sonata op. 24
Jane Vignery: Sonate op. 7
Ludwig van Beethoven: Sonate op. 17- Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres) für Horn solo; ohne zusätzliche Technik/ Elektronik/ Zusatzinstrumente; es sind keine einzelnen Sätze eines Werkes gestattet, einzelne Etüden/Humoresken/Lieder sind jedoch möglich. Mindestdauer 5 Minuten.
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer, siehe unten
4. Runde / Orchesterfinale
Richard Strauss: Konzert Nr. 1 op. 11
Tenorposaune
1. Runde
Ferdinand David: Concertino Es-Dur op. 4
ein Werk aus der folgenden Werkgruppe:
Edison Denisov: Choral varié
Ernst Krenek: 5 Stücke für Posaune und Klavier
René Leibowitz: 4 Bagatellen
Jan Sandström: Bombibone Brassbitt
2. Runde
je ein Werk aus den folgenden drei Werkgruppen:
Jean-Michel Defaye: Deux Danses
Henri Dutilleux: Choral, Cadence et Fugato
Paul Hindemith: Sonate
Joseph Jongen: Aria et Polonaise
Frank Martin: BalladeTomaso Albinoni: Konzert d-Moll op. 9 Nr. 2
Johann Georg Albrechtsberger: Konzert für Altposaune
Leopold Mozart: Konzert für Altposaune
Die Werke dieser Gruppe können auf der Altposaune gespielt werden.- Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres) für Tenorposaune solo; ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente; es sind keine einzelnen Sätze eines Werkes gestattet, einzelne Etüden/Humoresken/Lieder sind jedoch möglich. Mindestdauer 5 Minuten
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer, siehe unten
4. Runde / Orchesterfinale
Henri Tomasi: Concerto
Bassposaune
1. Runde
Alexander Lebedjew: Concerto in one Movement
ein Werk aus der folgenden Werkgruppe:
Torstein Aagaard-Nilsen: Urd
Frigyes Hidas: Meditation
Jerome Naulais: Monologue
2. Runde
je ein Werk aus den folgenden drei Werkgruppen:
Jacques Casterede: Fantaisie Concertante
Jean-Michel Damase: Prélude, Élégie et Final
David Gillingham: Sonata
Pierre Lantier: Introduction, Romance et Allegro
Daniel Schnyder: SonataGeorg Friedrich Händel: Sonata in F (arr. Douglas Yeo)
Georg Philipp Telemann: Sonata in f-Moll (hrsg. Winfried Michel; =hohe Fassung)- Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres) für Bassposaune solo; ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente; es sind keine einzelnen Sätze eines Werkes gestattet, einzelne Etüden/Humoresken/Lieder sind jedoch möglich. Mindestdauer 5 Minuten.
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer, siehe unten
4. Runde / Orchesterfinale
Daniel Schnyder: subZERO – Konzert für Bassposaune und Orchester
Gitarre
1. Runde
je ein Werk aus den folgenden drei Werkgruppen:
Dionisio Aguado: ein Rondo aus op. 2 (jeweils mit Introduktion)
Dionisio Aguado: Fandango op. 16
Napoléon Coste: Rondeau de Concert op. 12
Napoléon Coste: Grand Sérénade op. 30
Napoléon Coste: La source du Lyson op. 47
Mauro Giuliani: Grande Ouverture op. 61 oder Sonata Eroica op. 150
Joseph Kaspar Mertz: Elegie
Giulio Regondi: Rêverie op. 19
Giulio Regondi: Introduction et Caprice op. 23
Fernando Sor: Grand solo op. 14
Fernando Sor: Sonate op. 15b
Fernando Sor: eine der FantasienHeitor Villa-Lobos: Etude 6, 7, 10, 11oder 12 aus den Douze Etudes
- Leo Brouwer: Canticum oder Tarantos oder Parabola
Roberto Gerhard: Fantasia
Hans Werner Henze: Tentos
Toshio Hosokawa: Serenade
Maurice Ohana: Tiento
Goffredo Petrassi: Suoni Notturni
Goffredo Petrassi: Nunc
J. M. Sánchez-Verdú: 3 Caprichos (Breitkopf)
Toru Takemitsu: Folios
Toru Takemitsu: All in twilight
Toru Takemitsu: In the woods
2. Runde
je ein Werk aus den folgenden drei Werkgruppen
Johann Sebastian Bach: eine der Suiten, Sonaten oder Partiten für Laute, Violine, Violoncello
Johann Sebastian Bach: Präludium, Fuge und Allegro Es-Dur BWV 998
bitte mit Namen des Bearbeiters sowie Tonart von Original und BearbeitungLennox Berkeley: Sonatina
Dusan Bogdanovic: Sonata No. 1 oder Jazz Sonata
Mario Castelnuovo-Tedesco: Sonata D-Dur op. 77 (Hommage à Boccherini)
Carlos Guastavino: Sonata No. 1
Antonio José: Sonata
Manuel M. Ponce: Sonata III oder Sonata romántica
Manuel M. Ponce: Sonata meridional
Joaquín Rodrigo: Sonata giocosa
Joaquín Rodrigo: Elogio de la Guitarra
Joaquín Turina: Sonata- Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres) für Gitarre solo; ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente; es sind keine einzelnen Sätze eines Werkes gestattet, einzelne Etüden/Humoresken/Lieder sind jedoch möglich. Mindestdauer 5 Minuten.
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 30 Minuten Dauer, siehe unten
4. Runde / Orchesterfinale
Manuel M. Ponce: Concierto Del Sur
Klaviertrio
1. Runde
je ein Werk aus den folgenden zwei Werkgruppen:
Joseph Haydn: Trio in C-Dur, Hob. XV:27
Joseph Haydn: Trio in E-Dur, Hob. XV:28
Joseph Haydn: Trio in Es-Dur, Hob. XV:29
Ludwig van Beethoven: Trio Nr. 1 in Es-Dur op. 1,1
Ludwig van Beethoven: Trio Nr. 2 in G-Dur op. 1,2
Ludwig van Beethoven: Trio Nr. 3 in c-Moll op. 1,3- ein zwischen 1961 bis 1999 komponiertes Werk (ausgenommen Werke von Astor Piazzolla) - ohne zusätzliche Technik/ Elektronik/Zusatzinstrumente
2. Runde
je ein Werk aus den folgenden zwei Werkgruppen:
Johannes Brahms: Trio Nr. 1 in H-Dur op. 8
Johannes Brahms: Trio Nr. 2 in C-Dur op. 87
Johannes Brahms: Trio Nr. 3 in c-Moll op.101
Antonín Dvořák: Trio Nr. 3 in f-Moll op. 65
Antonín Dvořák: Trio Nr. 4 in e-Moll op. 90 (Dumky)
Franz Schubert: Trio Nr. 1 in B-Dur op. 99
Franz Schubert: Trio Nr. 2 in Es-Dur op. 100
Robert Schumann: Trio Nr. 1 in d-Moll op. 63
Robert Schumann: Trio Nr. 2 in F-Dur op. 80
Robert Schumann: Trio Nr. 3 in g-Moll op. 110- Komposition(en) frühestens ab dem Jahr 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres); ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente.
Etwaige Flügelpräparierungen sind mit der Anmeldung genauestens anzugeben. Mindestdauer 10 Minuten.
3. Runde
6. „Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 40 Minuten Dauer, siehe unten
Klavierquartett
1. Runde
Ludwig van Beethoven: Quartett Es-Dur op. 16
- ein Werk aus der folgenden Werkgruppe:
Ernest Chausson: Quartett A-Dur op. 30
Antonín Dvořák: Quartett D-Dur op. 23
Antonín Dvořák: Quartett Es-Dur op. 87
Gabriel Fauré: Quartett c-Moll op. 15
Gabriel Fauré: Quartett g-Moll op. 45
Max Reger: Quartett d-Moll op. 113
Max Reger: Quartett a-Moll op. 133
Camille Saint-Saëns: Quartett B-Dur op. 41
Richard Strauss: Quartett c-Moll op. 13
2. Runde
je ein Werk aus den folgenden zwei Werkgruppen:
Johannes Brahms:eines der drei Quartette
Felix Mendelssohn-Bartholdy: eines der drei Quartette
Robert Schumann Quartett: Es-Dur op. 47- Komposition(en) frühestens 2000 komponiert (ohne Ausnahme, bitte Angabe des Kompositionsjahres); ohne zusätzliche Technik/Elektronik/Zusatzinstrumente.
Etwaige Flügelpräparierungen sind mit der Anmeldung genauestens anzugeben. Mindestdauer 10 Minuten.
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 40 Minuten Dauer, siehe unten
Ensemble für Alte Musik
1. Runde
Ein Programm mit mindestens 2 Werken in voller Besetzung (insgesamt 20 bis 25 Minuten Dauer)
2. Runde
Ein Programm mit mindestens 2 Werken (insgesamt 30-35 Minuten Dauer).
Bei Ensembles mit 4-6 Mitgliedern sind Teilbesetzungen zulässig, der größere Teil des Programms soll jedoch in voller Besetzung gespielt werden. Bei Ensembles mit drei Mitgliedern sind keine Teilbesetzungen zulässig.
3. Runde
„Carte blanche“ – Programm freier Wahl zum Thema "Atem" von 40 Minuten Dauer, siehe unten
Allgemeine Vorgaben:
- 3 bis 6 Mitglieder
- Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts (ohne Frühklassik)
Zugelassen sind Ensembles, die auf historischen Instrumenten, deren Nachbauten oder modernen Pendants spielen. Die Teilnahme mit modernen Instrumenten ist nur dann möglich, wenn diese einen direkten „barocken“ Vorläufer haben (wie z. B. Violine oder Oboe; dagegen sind z. B. Saxophon u. Klavier nicht zulässig).
Von allen Ensembles wird eine Interpretation erwartet, die sich an den Erkenntnissen der historisch informierten Aufführungspraxis orientiert. Das Wettbewerbsprogramm wird auf Grundlage von Urtextausgaben bzw. Reprints von Autographen oder Erstdrucken vorbereitet und vorgetragen.
Bei Ensembles mit 3 Mitgliedern sind auch Werke für Soloinstrument u. doppelt besetztes B.c. möglich (z.B. Violine + Generalbass mit Violoncello und Orgel/Cembalo), wenn in jedem Durchgang auch Kompositionen für zwei obligate Stimmen + B.c. gespielt werden (z. B. Violine, obligates Violoncello, Orgel/Cembalo).
Die Programme sollten möglichst vielfältig sein, die gesamte Zeitspanne, verschiedene Stilistik und nationale Besonderheiten berücksichtigen.
Alle Werke des I. und II. Durchgangs müssen vollständig vorbereitet werden. Ausnahmen bilden jene Werke (z.B. Suiten oder Bühnenwerke), die so angelegt sind, dass Auszüge oder eine Auswahl von Sätzen sinnreich zusammengestellt und diese als in sich musikalisch geschlossen vorgetragen werden können; so können z.B. Chaconnen und Passacaglien – der historischen Praxis entsprechend – alleinstehend vorgetragen werden.
Während des Wettbewerbs (2. & 3. Runde) stehen Ihnen folgende Instrumente zur Verfügung:
- ein zweimanualiges Cembalo 415 Hz, Vallotti
- ein italienisches Cembalo einmanualig ¼ Komma mitteltönig 440 Hz. Bitte geben Sie hierzu eine Woche nach Ergebnisbekanntgabe der 1. Runde – bekannt:
1) Welche Akzidentien Sie benötigen (z. B. ob d# oder eb)
2) Falls Sie eine andere Stimmtonhöhe benötigen.
Wir werden uns dann einen Überblick verschaffen und Sie kontaktieren, welche Wünsche hier möglich sind. - Voraussichtlich steht auch eine Truhenorgel zur Verfügung, bitte geben Sie für jeden Durchgang bekannt, ob Sie eine Truhenorgel benötigen und in welchem Stimmton und Stimmsystem.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir eine genaue Instrumenten-Disposition erst nach der Ergebnisbekanntgabe der 1. Runde erstellen können. Wir werden die Ensembles, welche die 2. Runde erreichen, rechtzeitig darüber informieren, welche Tasteninstrumente (inkl. Erbauer*in, Disposition etc.) zur Verfügung stehen werden.
Seien Sie bei der Erstellung des Repertoirebogens sorgfältig, prüfen Sie Jahreszahlen, Werkverzeichnisnummern und machen Quellenangaben.
Wenn Sie ein Stück in einer anderen Tonart spielen, schreiben Sie dies bitte in das Repertoire.
Programm der 3. Runden aller Kategorien
Programm der 3. Runden aller Kategorien, dies ist bis zum 14. Januar 2024 einzureichen
Carte Blanche zum Thema „Atem“
Bauen Sie ein eigenes Konzertprogramm, mit dem Sie sich für ein Festival mit diesem Motto bewerben würden.
Schreiben Sie dazu ein kurzes Exposé (max. 650 Zeichen inklusive Leerzeichen)
- Solokategorien: maximal 30 Minuten
- Ensemblekategorien: maximal 40 Minuten
Es können künstlerische Gäste mitgebracht werden. Wiederholungen aus anderen Wettbewerbsrunden sind nicht gestattet.
Bei Bearbeitungen geben Sie bitte den Namen des Bearbeiters/der Bearbeiterin an.
Hinweis: Es wird ein Sonderpreis der Fondation Hindemith für die überzeugendste Interpretation eines Werkes von Paul Hindemith verliehen. Teilnehmende können sich in den ersten drei Runden darum bewerben, indem sie ein Werk von Hindemith vorbereiten (in der 1.-2. Runde, sofern dort Kompositionen von Hindemith ausgeschrieben sind, oder in der 3. Runde im frei gewählten Repertoire).
Komposition - Werke für Gitarre solo
Werke für Gitarre solo gesucht
Einsendeschluss: 30. November 2023
Der DMW Komposition ist eine Kooperation des Deutschen Musikrates mit dem Deutschlandfunk
Teilnahmebedingungen
Teilnehmen können Komponistinnen und Komponisten,
- die zwischen 1988 und 2005 geboren sind
- oder Jungstudierende (Komposition) einer Musikhochschule sind (Mindestalter 18 Jahre)
Sie müssen
- die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen
- oder an einer Musikhochschule in Deutschland studieren
- oder seit mindestens fünf Jahren in Deutschland leben.
Jede*r Komponist*in darf nur eine Komposition einreichen.
Ehemalige Preisträger*innen des DMW Komposition können nicht erneut am Wettbewerb teilnehmen.
Vorgaben zur Komposition
Werke für Gitarre Solo
- 8 bis 12 Minuten Spieldauer
- Sämtliche moderne Spieltechniken sind grundsätzlich zulässig, solange sie das Instrument nicht gefährden
- Werke für 6-saitige klassische Gitarre (alleine)
Für die Kompositionen gilt:
- Die eingereichten Werke sollen sich als Konzertstücke eignen. Der Interpret/die Interpretin soll das Stück zur Aufführung bringen, ohne dass ihm/ihr weitere Personen zur Seite gestellt werden.
- Die eingereichten Werke müssen für diesen Wettbewerb komponiert sein. Sie dürfen nicht veröffentlicht, nicht aufgeführt und nicht prämiert sein.
Die Einbeziehung elektronischer Mittel, wie z.B. Tonzuspielungen, ist gestattet, sofern sie sich in einem aufführungspraktischen Rahmen bewegt und die Präsentation der Komposition inklusive Aufbau und Bedienung der Technik von den Musikern selbst, alleine und ohne Hilfe, durchgeführt werden kann. Live-Elektronik ist nicht zugelassen.
Die Verwendung elektronischer Mittel muss in einer entspre¬chenden Legende dokumentiert sein (auf deutsch). Zuspiel-CDs oder Au¬dio-Dateien sind der Partitur bei der Anmeldung beizufügen.
Dotierung
Deutschlandfunk-Sonderpreis Komposition: 2.500 Euro
Die Uraufführung
des preisgekrönten Werks findet am 16. oder 17. August 2023 statt. Die Anwesenheit des Preisträgers/der Preisträgerin wird vorausgesetzt.
Jury & Auswahlverfahren
Die Teilnahme am Wettbewerb erfolgt anonym. Die Jury erhält keine Angaben zu den Urheber*innen der Kompositionen.
Jurymitglieder:
• Franz Halasz
• Johannes Fischer
• David Philip Hefti
• Frank Kämpfer
• Charlotte Seither
Die Fachjury Komposition trifft zunächst eine Vorauswahl.
Die ausgewählten Werke werden in Zusammenarbeit mit den Komponist*innen einstudiert und im Finale in Bonn zur Aufführung gebracht. Die Gesamtjury (alle Fachjurys gemeinsam) ermittelt den/die Preisträger/in des Deutschen Musikwettbewerbs Komposition 2024.
Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Uraufführungdes preisgekrönten Werks findet am 23. März 2024 statt.
Hinweis zum Ablauf des Wettbewerbs
Die 1. Wettbewerbsrunde dauert insgesamt pro Teilnehmer*in maximal 15 Minuten, die 2. Runde 20-30 Minuten, die 3. Runde 30 Minuten in den Solokategorien bzw. 40 Minuten in den Ensemblekategorien.
Für die 2. Runde erfahren die Teilnehmenden die zu spielenden Sätze/Auszüge (aus dem von ihnen jeweils angegebenen Repertoire der 2. Runde) im Januar.
Die Reihenfolge des Vortrags können die Teilnehmenden selbst festlegen.
Das Wettbewerbsrepertoire ist verbindlich.